"Für mich ist die Bühne ein Ort voller Metaphern, an dem alles Mögliche und Unmögliche sichtbar werden kann. Vielleicht halten uns die Geschehnisse einen Spiegel vor oder entführen uns einfach auf unterhaltsame Art und Weise für einen Moment aus unserem Alltag."

 

"Neben Bewegungskünsten wie Artistik, Tanz, Akrobatik, Jonglage und Pantomime, fasziniert mich der Kampf als theatralisches Mittel. Er kann gemein, legitimiert, hinterhältig, brutal, leise, forciert, lustig, schnell, ein Unfall, voller Qualen oder von unbeschreiblicher Schönheit sein und gibt uns so eine unmittelbare Einsicht in die innere Welt die Figuren."

 

"Der Körper ist für mich das ausdrucksstärkste Medium auf der Bühne. Im Gegensatz zur gesprochenen Sprache kann die Körpersprache nicht lügen. Ob durch eine Geste, eine Pause, einen Kampf, eine bestimmte Position, einen Tanz oder nur durch einen Blick, sagt der Körper das Unsagbare und gibt allem die Tiefe und Wahrhaftigkeit, die es braucht."

                                                                                                           (Martin Sprung)