Bei Körper- und Bewegungsstudien arbeiten wir mit verschiedenen Impulsen, möglichst wenigen Vorgaben und ergebnisoffen. Wir versuchen etwas zu entdecken, uns der Figur anzunähern und von unserem privaten Körperbild Abstand zu nehmen.
So wie sich ein Mensch in der Realität über einen bestimmten Zeitraum entwickelt, braucht auch jede Figur genügend Raum und Zeit, um sich zu zeigen.
Beispiele für Figuren aus meiner Arbeit: eine Schauspielerin, die einen Mann spielt; Vampire und Zombies; eine Schauspielerin, die ein Baby spielt; ein Schauspieler, der einen schizophrenen Massenmörder darstellt; drei verschiedene Wind-Nymphen; eine katzenhafte Frau; surreale Figuren mit einem Tick; verschiedene Tierdarstellungen; abstrakte Aktionen in Gruppen; Bewegungen in anderen Welten wie zum Beispiel Traum, Mond und Phantasielandschaften; das Darstellen von Atmosphären wie Kälte, Grusel, Bedrohung oder Orientierungslosigkeit.