Als Choreograf habe ich die wunderbare Möglichkeit mit den Körpern und Bewegungen der Darsteller*innen etwas zu erzählen. So wie ein Schriftsteller mit Worten erzählt, beschreibe ich mit den sichtbaren Körpern und Bewegungen das Unsichtbare.

Das kann ein Wutausbruch, eine sich entwickelnde Verzweiflung, ein Wechsel vom Opfer zum Tyrannen, der Gedanke von Überlegenheit, ein Wünschen, ein Hoffen oder ein langsames Sterben sein. Er geht immer um einen inneren Vorgang, der sich im Außen zeigt.